In St. Wendel trafen wir auf eine Mannschaft die von ihrem Trainer Christoph Eifler top eingestellt wurde.
Aufgrund dieser Tatsache, verteilte unser Coach viele mahnende Worte und stellte die Anfangsformation auf einigen Positionen um. Nach gutem Start und etwas Pech im Abschluss , verlagerte sich das Spiel mehr und mehr ins Mittelfeld und bis zur Halbzeit beim Stand von 0:0 passierte nichts nenenswertes. Nach der Pause versuchten unsere Spieler endlich das erlösende erste Tor zu erzielen, aber man scheiterte an diesem Tag entweder an der eigenen Courage oder am bärenstarken Gästekeeper. Es kam wie es kommen musste, nach vergebenen Chancen wurde der Gegner immer stärker und selbstbewusster und vier Minuten vor Schluss klingelte es nach platziertem Freistoß aus 25 m in unserem Kasten.
Alle weiteren Versuche den Ausgleich zu erzielen verliefen im Sande und unsere erste Niederlage in dieser Saison stand zu Buche.
Fazit: Der Trainer gibt selbstkritisch zu , dass er viel zu abstrakt gedacht hat bei der Aufstellung und somit 70 % Schuld auf sich nimmt. Die restlichen 30 % trägt die Mannschaft, die den letzten Biss vermissen lies, diese Vorrunde ohne Niederlage abzuschließen. Noch ist gar nichts verloren und frei nach Stepanovic: Lebe ged weida!